Vorsicht am Black Friday: Welche Verkaufsmaschen ihr kennen solltet			

Mi., 23.11.2022 , 10:12 Uhr

Bald ist es wieder so weit: Während des Black Friday und der Cyber Week locken uns Amazon und Co. mit diversen Schnäppchen und Angeboten. Dennoch solltest du bei jedem Deal genauer hinschauen. Denn die Anbieter tricksen gerne und versuchen, potenzielle Kunden mit angeblichen Mega-Rabatten zu ködern, die eigentlich gar keine sind. Wir sagen euch, was du bei den Rabatt-Events beachten solltest.

Wann finden der Black Friday, die Cyber Week und der Cyber Monday 2022 statt?

Der Black Friday wurde aus den USA importiert. Er findet jährlich am ersten Freitag nach Thanksgiving statt, dieses Jahr fällt er auf den 25. November 2022, also kurz vor Weihnachten. Die Cyber Week beginnt dementsprechend am Montag, den 21. November 2022 und endet mit dem Cyber Monday am 28. November 2022.

 

Warum sich viele Rabatte als echte Enttäuschung entpuppen können

1. Erhöhung der Preise im Voraus

Einige Händler erhöhen für bestimmte Produkte vor Beginn der Aktion die Preise, nur um sie anschließend dann wieder zu senken und als vermeintlich großen Rabatt feiern zu können. In Wirklichkeit war das jeweilige Produkt aber einen Monat vor Beginn der Cyber Week vielleicht genauso teuer wie während der Angebotswoche. Somit ist die Ersparnis entweder gar nicht vorhanden oder viel geringer als erwartet.

Unser Tipp:

Überprüfe im Rahmen einer Preisrecherche (z.B. bei Geizhals.de oder bei idealo.de) wie sich der Preis für dein Wunschprodukt in den vergangenen Wochen entwickelt hat. So siehst du auf einen Blick, ob es sich bei dem Deal tatsächlich um ein Schnäppchen handelt oder ob man dich hinters Licht führen will.

 

2. Extra-Gebühren, die leicht übersehen werden

Bei manchen Online-Händlern tauchen beim Bezahlvorgang plötzlich Extra-Kosten auf, die den Preis nochmal deutlich anheben. Einige Online-Shops subventionieren Rabatte nämlich quer, indem sie hohe Versandgebühren verlangen. Andere berechnen je nach gewählter Zahlungsmethode Extra-Gebühren.

Unser Tipp:

Versandkosten und andere Gebühren schon vor dem Stöbern im Onlineshop in Erfahrung bringen. Zudem lohnt es sich, auch darauf zu achten, wer die Kosten für den Rückversand übernimmt, solltest du das Produkt zurückschicken wollen. Denn der Gesetzgeber räumt Verbrauchern beim Onlinekauf zwar ein kostenloses Retoure-Recht von 14 Tagen ab Erhalt ein - doch die Versandkosten übernehmen die Händler nur aus Kulanz.

 

3. Zeitdruck und künstliche Verknappung

Bei sogenannten "Blitzangeboten" läuft ein Countdown, der dich zu einer schnellen Entscheidung drängen soll, ehe du große Preisvergleiche anstellen kannst oder gar bemerkst, dass du das Produkt eigentlich gar nicht brauchst. Auf den gleichen psychologischen Effekt setzen Hinweise wie "nur solange der Vorrat reicht" oder Counter, die schwindende Stückzahlen anzeigen.

Unser Tipp:

Vor dem hastigen In-den-Warenkorb-Schieben innehalten und sich fragen: brauche ich das wirklich? Wenn ja: achte auf kostenlose Stornierungsmöglichkeit. Dann kannst du den Preisvergleich einfach nachholen und den Kauf bei Bedarf widerrufen.

 

4. Vorsicht vor "Fake-Shops"

Fakeshops locken vorallem an den "saisonalen Highlights" (Black Friday, Weihnachten, etc.)  mit sehr attraktiven Angeboten. Am Ende wird dann die Ware nicht verschickt und dein Geld ist in den meisten Fällen auch verloren. Hier kannst du testen, ob der Shop vertrauenswürdig ist. 

 

Wir wünschen allen Schnäppchenjägern viel Erfolg & Spaß beim online Shoppen!

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