Im Prozess um den spektakulären Goldraub aus dem Manchinger Kelten- und Römermuseum fordern alle Anwälte Freisprüche für ihre Mandanten. Auch beim Hauptangeklagten – dem mutmaßlichen Kopf der Bande – konnte die Staatsanwaltschaft demnach nicht zweifelsfrei beweisen, dass ihr Mandant am Raub beteiligt war. Jetzt stehen die Richter vor einer schwierigen Entscheidung. Denn die Forderungen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung gehen weit auseinander. Die Staatsanwälte wollen die Angeklagten bis zu zwölf Jahre ins Gefängnis schicken.