Ein 18-Jähriger muss nach einer Messerattacke in Königsbrunn über vier Jahre in Haft. Im April hatte er an einer Haltestelle von hinten auf einen Anfang 40-Jährigen eingestochen. Rettungskräfte brachten das Opfer mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus – Polizisten nahmen den Jugendlichen vor Ort fest. Im Prozess gestand der Angeklagte. Laut eines Sprechers habe er vor der Tat angekündigt, ins Gefängnis zu wollen, um seine Rap-Karriere anzukurbeln. Das konkrete Motiv hinter der gefährlichen Körperverletzung ist aber unklar. Der 41-Jährige war ein Zufallsopfer.