Urteil nach Königsbrunner-Messerattacke: Angeklagter wollte damit Rapper werden			

Fr., 12.12.2025 , 14:17 Uhr

Ein 18-Jähriger muss nach einer Messerattacke in Königsbrunn über vier Jahre in Haft. Im April hatte er an einer Haltestelle von hinten auf einen Anfang 40-Jährigen eingestochen. Rettungskräfte brachten das Opfer mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus – Polizisten nahmen den Jugendlichen vor Ort fest. Im Prozess gestand der Angeklagte. Laut eines Sprechers habe er vor der Tat angekündigt, ins Gefängnis zu wollen, um seine Rap-Karriere anzukurbeln. Das konkrete Motiv hinter der gefährlichen Körperverletzung ist aber unklar. Der 41-Jährige war ein Zufallsopfer.

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