Steinewerfer von der B2: Tatverdächtiger gesteht vor Gericht			

Do., 11.01.2024 , 06:58 Uhr

Update: Der Angeklagte hat die Taten gestanden. Er sagte vor Gericht, er habe die Autos im Gegenverkehr unter anderem aus Langeweile anfangs noch mit Bananenschalen und Apfelbutzen beworfen. Danach habe er größere Steine gesammelt und sie ins Führerhaus seines LKW gelegt. Durch die Steine wurden zahlreiche Autos beschädigt und auch Menschen verletzt.

Der mutmaßliche Steinewerfer von der B2 steht ab heute vor Gericht. Der 49-jährige LKW Fahrer soll im letzten Winter zwischen Mertingen und Gersthofen aus seinem Führerhaus heraus immer wieder Steine auf vorbeifahrende Autos geworfen haben. Dadurch wurden mehrere Menschen verletzt und Autos beschädigt. Die Anklage wertet das als Mordversuche. Die Steinwurfserie hat Polizei und Autofahrer monatelang beschäftigt. Unter anderem über private Video-Aufnahmen konnte die Polizei den Tatverdächtigen ermitteln. Seit Februar sitzt er in Untersuchungshaft.

Das könnte Dich auch interessieren

16.12.2025 Baustellen-Ende in Memmingen Gute Nachrichten für alle staugeplagten Autofahrer in Memmingen: In der Dr.-Karl-Lenz-Straße im Memminger Norden herrscht wieder freie Fahrt. Die Baustelle für die Nahwärmeversorgung ist dort beseitigt, der Verkehr kann wieder in beiden Richtungen fließen. Für viele Umwege hat auch die Baustelle in der Allgäuer Straße gesorgt: Sie ist ab heute wieder befahrbar. Autosfahrer aus Richtung 16.12.2025 Scheibe nicht frei gekratzt - Fußgänger schwer verletzt Ein nur freigekratztes Guckloch an der Windschutzscheibe – und die Folgen sind dramatisch. In Memmingen ist ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Ein 38-jähriger Autofahrer übersah gestern in der Früh am Kreisverkehr in der Münchner Straße einen Mann auf einem Fußgängerüberweg, weil seine Scheibe nicht richtig enteist war. Der 42-Jährige wurde mehrere Meter 16.12.2025 Weihnachtsgeschäfte in Nordschwaben laufen bislang gut Seit Beginn des Weihnachtsgeschäfts hat es viele Menschen in die Städte in Nordschwaben gezogen. Viele Händlerinnen und Händler berichten von deutlich mehr Besuchern in den Innenstädten – vor allem an den Adventswochenenden. Auch die Weihnachtsmärkte in der Region sorgen für volle Fußgängerzonen und gute Stimmung. Gleichzeitig ist die Kauflaune der Leute aber verhaltener als in 16.12.2025 Sternsinger in Donauwörth gesucht Sie gehören zu Weihnachten wie Plätzchen und Lichter – doch in Donauwörth werden die Sternsinger immer weniger. Viele Gruppen fehlen, ganze Straßenzüge können nicht mehr besucht werden. Der Grund: Immer weniger Kinder haben noch Kontakt zur Kirche. Jetzt denkt das Dekanat laut AZ über neue Wege nach – zum Beispiel zentrale Segensstellen oder sogar erwachsene