Die Stadt Augsburg hat ihr Vorgehen im Umgang mit sogenannten Corona-„Spaziergängen“ gerechtfertigt. Laut Ordnungsreferent Frank Pintsch haben sich bei den letzten angemeldeten Demos die meisten Teilnehmer an Abstand und Maskenpflicht gehalten. Gegen die Organisatoren der nicht genehmigten Spaziergänge werde ermittelt. Ihnen drohen empfindliche Geldbußen von bis zu 3000 Euro pro Person und Fall. Gestern hatten in Augsburg erneut rund 2000 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen und eine Impfpflicht demonstriert. Nach Angaben der Stadt sind die Teilnehmerzahlen in den letzten Wochen konstant geblieben – ein Zustrom aus anderen Städten sei nicht zu beobachten.