Ein Missverständnis beim Hundetraining in Friedberg hat am Abend für einen schwerbewaffneten Großeinsatz der Polizei gesorgt. Gegen 17 Uhr hat ein Spaziergänger beobachtet, dass eine Person an der B2 zwischen Friedberg und Hochzoll in die Luft schießt und dann mit dem Auto wegfährt – er wählte sofort den Notruf. Die Polizei raste daraufhin mit zehn Streifenwagen, Blaulicht und Maschinenpistolen an, mehrere Straßen wurden kurzzeitig gesperrt. Schnell stellte sich heraus: Eine Bedrohung gab es nicht. Stattdessen hatten Hundebesitzer geübt, dass die Tiere mit einem lauten Knall umgehen können. Laut Polizei alles legal, ermittelt wird nicht weiter.