Immer mehr Gemeinden im Unterallgäu bereiten die Flüchtlingszahlen Kopfzerbrechen. Auch in Ottobeuren wird händeringend nach einer Möglichkeit gesucht, etwa 50 bis 60 Menschen unterzubringen, die der Gemeinde demnächst zugewiesen werden sollen. Findet sich keine Lösung, könnte die örtliche Dreifach-Halle belegt werden – was zu Lasten des Schulsports von etwa 2.000 Schülern im Schulzentrum ginge. Überlegungen zu Containerunterkünften sind bislang ebenfalls gescheitert, und zwar am Brandschutz und nicht ausreichender Fensterverglasung.