Die Kommunen Mertingen und Günzburg starten gemeinsam mit der Firma Zott eine Sammelaktion für Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Kommunen bekommen viele Anfragen von Bürgern, die ihre Hilfe anbieten. Weil Zott mit einem Werk in der polnischen Stadt Opole ansässig gut vernetzt ist, sind Mertingen und Günzburg auf die Molkerei zugegangen. In dem Werk kommen täglich rund 150 Flüchtlinge an. In der nächsten und übernächsten Woche könnt ihr Sachspenden direkt an den Zott Werken in Mertingen oder Günzburg abgeben. Täglich von 9 bis 10 Uhr.
Benötigt werden vor allem:
1. Windeln, Pflegeprodukte für Kinder
2. Lebensmittel mit langer Haltbarkeit (u.a. Suppen, Saucenpulver, Konserven in Dosen, Fertiggerichte zur schnellen Zubereitung – ohne Kochen)
3. Getreide (Mehl, Hirse, Frühstücksflocken, Grieß aber auch insbesondere Buchweizen, Reis und Nudeln)
4. Öl, Zucker, Salz
5. Getränke (H-Milch, Kaffee, Tee, Kakao)
6. Pasteten in Dosen
7. Süßigkeiten für Kinder, Energieriegel (ohne Kühlung, lange Haltbarkeit)
8. Damenbinden, Papierhandtücher, Tampons
9. Reinigungschemikalien (für Toiletten, Badezimmer, Waschmittel)
10. Kosmetik (Shampoos, Seifen, Duschgele)
11. Einrichtung der Aufenthaltsorte (Wäschetrockner, Waschmaschinen, Mikrowellenherde, Töpfe, Mopps, Eimer, Kleiderbügel)
12. Schulausstattung (Rucksäcke, Hefte, Buntstifte, Federmäppchen etc.)
13. Medizinische Artikel (Bandagen, Verbände, Kompressionsbänder incl. Haltung)
Die Güter sollten nach Möglichkeit „sortenrein“ an den Sammelstellen abgegeben werden, um sie schnell in größeren Kartons verpacken zu können. Außerdem wird ausdrücklich darauf hingewiesen, von Kleiderspenden abzusehen.