Der Rettungsdienst im südlichen Landkreis Krumbach und im nördlichen Unterallgäu wird ab Juli spürbar verbessert. Geleitet von der Krumbacher Rettungswache wird ein zusätzlicher Sanka unterwegs sein. Flexibel einsetzbar von 7 bis 23 Uhr – auch in den Bereichen Babenhausen, Kirchheim ,Thannhausen und Ichenhausen. Damit werde sichergestellt, dass die gesetzlich vorgeschriebene Hilfsfrist von zwölf Minuten eingehalten werden kann, wenn die regulären Rettungswägen im Einsatz gebunden sind. Auch die Versorgung des östlichen Unterallgäus soll verbessert werden. Geplant ist, an der Autobahnauffahrt Türkheim einen zusätzlichen Rettungswagen zu stationieren. Die Ausschreibung läuft. Zum Jahresende könnte der dann gefundene Anbieter mit der Fahrzeugbeschaffung und dem Bau des Stützpunkts beginnen.