Vor dem Ingolstädter Landgericht soll heute das Urteil um eine tödliche Raser-Fahrt auf der A9 fallen. Der Angeklagte war mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde in einen vorausfahrenden Wagen gekracht, der 22-Jährige am Steuer dieses Autos war sofort tot. Die Staatsanwaltschaft hat rund acht Jahre Gefängnis wegen Totschlags verlangt. Die Verteidiger sehen eine fahrlässige Tötung und sprachen sich für maximal zwei Jahre auf Bewährung aus. Der Bundesgerichtshof hatte zuvor ein erstes Urteil über dreieinhalb Jahre Haft aufgehoben.