Im Prozess um einen Ingolstädter Unternehmer, der eine Praktikantin vergewaltigt haben soll, haben Polizisten ausgesagt, die die damals 18-Jährige kurz nach der Tat vernommen haben. Demnach hat das Mädchen gesagt, dass sie ihren Kopf weggedreht habe und es komisch fand, als ihr 53-jähriger Chef sie küssen wollte. Laut den Polizisten hat sie ihm deutlich gesagt, dass sie das nicht möchte und nur aus Angst mitgemacht hätte. Der Angeklagte soll die Praktikantin vor drei Jahren unter anderem zum Oralsex gezwungen haben. Der Prozess wird derzeit neu aufgerollt. Im vorhereigen Prozess war er zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Jetzt soll klar werden, ob es sich um sexuelle Belästigung oder Vergewaltigung gehandelt habe.