Die mögliche Fusion des Augsburger und des Münchner Verkehrsverbundes rückt immer näher. Klar ist bereits, Abos und Streifenkarten sind in München teurer als in Augsburg. Bei Einzelfahrten kann es aber für viele günstiger werden. Die Fahrt von Gersthofen zum Augsburger Königsplatz würde dann beispielsweise laut AZ nur die Hälfte kosten. Gleichzeitig gibt es die Hoffnung, dass bei einem einfacheren Ticketsystem mehr Menschen den ÖPNV nutzen, die sonst eher abgeschreckt waren. Das könnte bis zu 4.000 Autofahrten am Tag einsparen. Eine Fusion ist aber nur möglich, wenn der Freistaat Geld zuschießt.