Am Mandichosee zwischen Königsbrunn und Mering warnen die Behörden vor Blaualgen. Diese wurden vor einigen Jahren erstmals nachgewiesen, mehrere Hunde starben. Jetzt wurden sie erneut nachgewiesen. Ein Badeverbot am See gilt aktuell nicht, Kleinkinder und Hunde sollen sich aber nicht am Ufer aufhalten. Die Algen wachsen oft an der Oberfläche. Ihr muffiger Geruch hat immer wieder dazu geführt, dass Hunde sie gefressen haben. Erwachsene müssten eine große Menge zu sich nehmen, um in Gefahr zu kommen. Bei einer solchen Vergiftung würden laut Landratsamt Nervenausfälle oder Krämpfe drohen. Wer nur Hautkontakt hat, muss mit Rötungen rechnen. Für Kinder und Hunde könnten aber schon kleinere Mengen gefährlich werden. Vor Ort warnen deshalb Hinweisschilder.