Ein Vater soll immer wieder sein Baby geschlagen haben. Jetzt musste sich der 26-Jährige vor dem Nördlinger Amtsgericht dafür verantworten. Der Vater hat die Vorwürfe aber abgewiesen. Wenn das Baby nachts geweint habe, sei die Mutter laut einem Medienbericht schnell aufgestanden, damit der Vater das Kind nicht schlagen könne. Außerdem sei das Kind mit blauen Flecken im Kindergarten gewesen. Die Kinderpflegerin konnte das aber nicht bestätigen. Sie sagte vor Gericht aus, dass das Kind sich immer gefreut habe, wenn der Vater das Kind abgeholt hatte. Das Gericht hat den Mann freigesprochen – laut dem Richter fehlt es an Beweisen und die Aussagen seien widersprüchlich. Die Mutter hat erst einige Monate später die Vorfälle gemeldet. Die Eltern des Kindes leben inzwischen getrennt voneinander.