Der Coca-Cola-Konzern schließt seinen Standort in Memmingen – Ende des Jahres wird zugesperrt. Von den 37 Arbeitsplätzen sollen 16 abgebaut, der Rest an andere Standorte verlegt werden. Den Betroffenen werde eine finanziell attraktive Lösung angeboten. Grund für die Schließung seien rückläufige Aufträge, heißt es seitens des Konzerns. Von Memmingen aus werden insbesondere das Allgäu sowie die angrenzenden Regionen beliefert. Die Gewerkschaft NGG übt scharfe Kritik. Es gehe nicht um wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern um reine Profitgier auf Kosten der Beschäftigten.