Ein Krypto-Betrüger soll mit Fantasie-Geschichten um Ministerpräsident Markus Söder fast eine Million Euro erbeutet haben – er hat den Betrug heute vor dem Augsburger Landgericht gestanden. Schuld sei seine Frau: Die habe einen gehobenen Lebensstandard verlangt. Der frühere Staatskanzlei-Beamte hatte laut Ermittlern in der Münchner und Augsburger High Society gewinnbringende Kryptoanlagen versprochen, das Geld aber – so die Anklage – für Erste Klasse Flüge, vergoldete Steaks in Dubai und Champagner auf Mykonos verprasst. Das 37-Jährige soll unter anderem mit seinen Söder-Kontakten geprahlt haben. Vor Gericht zeigte er sich geständig und entschudligte sich. Eines seiner Opfer hatte seine komplette Altersvorsorge dabei verloren.