Die Temperaturen steigen, die Natur erwacht – aber für viele beginnt jetzt auch die Heuschnupfen-Saison. Wenn dich Pollen jedes Jahr quälen, helfen diese Tipps, um besser durch den Frühling zu kommen.

Was hilft gegen Pollenallergie?

• Fenster clever lüften – Am besten früh morgens oder nach einem Regenschauer, wenn die Pollenbelastung niedriger ist.
• Haare waschen vor dem Schlafengehen – So landen keine Pollen im Bett.
• Kleidung nicht im Schlafzimmer ausziehen – Pollen können sich an der Kleidung festsetzen.
• Sonnenbrille tragen – Schützt die Augen vor Pollen in der Luft.
• Nasendusche verwenden – Spült die Pollen aus der Nase und lindert Beschwerden.

Warum reagieren so viele auf Pollen?

Pollen sind winzige Blütenstaubteilchen, die von Pflanzen zur Fortpflanzung produziert werden. Unser Immunsystem kann sie fälschlicherweise als Gefahr einstufen und mit einer übertriebenen Abwehrreaktion antworten – das Ergebnis: Allergiesymptome.

Wann fliegen welche Pollen?

Nicht alle Pflanzen blühen zur gleichen Zeit. Hier ist eine grobe Übersicht der wichtigsten Pollenarten:

Die genauen Zeiten können je nach Region variieren. Ein Pollenflugkalender oder eine App kann helfen, die tägliche Belastung besser einzuschätzen.

Wann ist der Pollenflug am stärksten?

• In der Stadt: Abends
• Auf dem Land: Morgens

Was kann langfristig helfen?

Falls du jedes Jahr starke Beschwerden hast, kann eine Hyposensibilisierung helfen. Dabei wird das Immunsystem langsam an die Allergene gewöhnt, sodass die Reaktion schwächer ausfällt.

Mit diesen Tipps kannst du den Frühling trotz Allergie genießen – und vielleicht hilft dir die längere Tageslichtzeit sogar, dich etwas besser zu fühlen.